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Studie zu Geschäftsberichten

19.08.2014
Die Leser von Geschäftsberichten nutzen diese mehrmals jährlich und am liebsten in der Papierversion. Dies sind zwei Erkenntnisse aus der kürzlich veröffentlichten wirDesign-Studie zur Nutzung und Wirkung von Annual Reports (erstellt nach IFRS oder HGB).
Die Leser von Geschäftsberichten nutzen diese mehrmals jährlich und am liebsten in der Papierversion. Dies sind zwei Erkenntnisse aus der kürzlich veröffentlichten wirDesign-Studie zur Nutzung und Wirkung von Annual Reports (erstellt nach IFRS oder HGB).

Bislang waren dazu richtungweisende Umfragewerte selten. Wer liest die Berichte überhaupt und erfüllen sie die Erwartungen? Die Antworten auf Fragen wie diese sind vielfach überraschend. Sie liefern wertvolle Hinweise, wie Geschäftsberichte nachhaltiger für Zielgruppen und Unternehmen wirken können (mehr dazu unter folgendem Link).

Insgesamt wird die Bedeutung der Geschäftsberichte sehr hoch bewertet. 90 Prozent der befragten Analysten, institutionellen Investoren und Privataktionäre geben an, dass sie die Publikation als Basis für ihre Empfehlungen und Kauf- bzw. Verkaufsentscheidungen nutzen. Somit erschließt sich, warum Strategie und Prognose im Zentrum ihres Interesses stehen. Außerdem ist für die Akteure am Kapitalmarkt das Ansehen eines Konzerns ein maßgebliches Kriterium. Und der Geschäftsbericht ist das Medium, das die Fakten dazu transportiert: Die Mehrheit der Studienteilnehmer zieht den Geschäftsbericht heran, um sich ein Bild vom Unternehmen zu machen. Er ist das Maß für die Unternehmensreputation.

Hinweis: Einen ZCG-Aufsatzbeitrag über manipulative Formulierungen und Darstellungsformen in Geschäftsberichten finden sie in Heft 4/2014 ab S. 183.

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern