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Bei Gründungen, die als Neugründung erfolgen sollen, haben 24 Prozent der Planerinnen und Planer zuvor Übernahmen oder Beteiligungen in Betracht gezogen. (Grafik: BullRun/stock.adobe.com)
KfW-Gründungsmonitor

Zunehmende Nachfolgeprobleme im Mittelstand

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern
07.09.2023
Im KfW-Gründungsmonitor zeigt sich, dass die demografische Alterung das Nachfolgeproblem im deutschen Mittelstand gleich in doppelter Hinsicht verschärft: Während der Nachfolgebedarf immer größer wird, nimmt die Zahl an potenziell Nachfolgenden ab.

Existenzgründungen, die auf einem bereits bestehenden Unternehmen aufbauen, sind seit jeher seltener als Neugründungen. So ist ihr Anteil in den vergangenen 20 Jahren von 30 auf 14 Prozent der jährlichen Existenzgründungen zurückgegangen. Auch bei den Gründungsplanungen lässt sich dieser Trend in abgeschwächter Form beobachten.

Bei Gründungen, die als Neugründung erfolgen sollen, haben 24 Prozent der Planerinnen und Planer zuvor Übernahmen oder Beteiligungen in Betracht gezogen. Davon haben zwar 71 Prozent ein für sie passendes Unternehmen gefunden, die Übernahme oder Beteiligung scheiterte dann aber an

  • einem zu hohen Kaufpreis (33 Prozent),
  • zu viel Bürokratie (29 Prozent) oder
  • erfolglosen Detailprüfungen (27 Prozent).

Planerinnen und Planer von Neugründungen, die eine Übernahme oder Beteiligung erst gar nicht in Betracht gezogen haben (76 Prozent), taten dies im Wesentlichen

  • aus Gründen der Unabhängigkeit von vorhanden Strukturen (45 Prozent),
  • weil eine Übernahme oder tätige Beteiligung nicht zu ihrem Gründungsmotiv passt (44 Prozent) oder
  • wegen Bedenken hinsichtlich der Finanzierung (27 Prozent).

Die vollständige KfW-Mitteilung finden Sie hier.

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