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361 Seiten, 14,4 x 21 cm, kartoniertISBN
978-3-503-09844-6Erscheinungstermin
30. September 2008Programmbereich
RomanistikReihe / Gesamtwerk
Studienreihe Romania (StR), Band 24Downloads
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Theorie und Praxis autobiographischen Schreibens bei Alain Robbe-Grillet
Von Dr. Nathalie Groß
„Jede Autobiographie ist eine phantastische Lüge.“
Nichts charakterisiert das Schaffen des französischen Nouveau Romanciers Alain Robbe-Grillet besser als dieser Ausspruch von Peter Härtling. Die Faszination, die dennoch von Robbe-Grillets autobiographischem Schreiben ausgeht, steht im Mittelpunkt dieser aktuellen Studie. Sie bietet eine umfassende Betrachtung der Werke von Robbe-Grillet und des theoretischen Hintergrundes, den der Autor selbst durch Reden und Aufsätze in sein Spiel mit Erinnerung und Realität einbringt.
Robbe-Grillets Suche gilt dabei nicht der Wahrheit, sondern der Wirklichkeit, denn das Wirkliche beginnt dort, wo der Sinn aufhört. Seine einzigartige Form der Gedächtnisarbeit, die er auf seinem Weg vom Nouveau Roman zur Nouvelle Autobiographie und damit zur Autofiktion entwickelt, besteht in einer sich beständig wiederholenden und im Kreise drehenden Reinterpretation des eigenen Seins und einer Selbstkonstruktion. Die dabei verwendeten «thèmes générateurs», die er immer wieder bemüht, tauchen auch in seinem Roman La Reprise auf, bei dem bereits der Titel Programm ist. Aus diesem Grund bilden eine literaturwissenschaftliche Analyse dieses Romans sowie eine nähere Betrachtung der werkübergreifend eingesetzten Motive Robbe-Grillets das Zentrum der vorliegenden Untersuchung. Sie vereint erstmals Theorie und Praxis des autobiographischen Schreibens bei Robbe-Grillet.
Nichts charakterisiert das Schaffen des französischen Nouveau Romanciers Alain Robbe-Grillet besser als dieser Ausspruch von Peter Härtling. Die Faszination, die dennoch von Robbe-Grillets autobiographischem Schreiben ausgeht, steht im Mittelpunkt dieser aktuellen Studie. Sie bietet eine umfassende Betrachtung der Werke von Robbe-Grillet und des theoretischen Hintergrundes, den der Autor selbst durch Reden und Aufsätze in sein Spiel mit Erinnerung und Realität einbringt.
Robbe-Grillets Suche gilt dabei nicht der Wahrheit, sondern der Wirklichkeit, denn das Wirkliche beginnt dort, wo der Sinn aufhört. Seine einzigartige Form der Gedächtnisarbeit, die er auf seinem Weg vom Nouveau Roman zur Nouvelle Autobiographie und damit zur Autofiktion entwickelt, besteht in einer sich beständig wiederholenden und im Kreise drehenden Reinterpretation des eigenen Seins und einer Selbstkonstruktion. Die dabei verwendeten «thèmes générateurs», die er immer wieder bemüht, tauchen auch in seinem Roman La Reprise auf, bei dem bereits der Titel Programm ist. Aus diesem Grund bilden eine literaturwissenschaftliche Analyse dieses Romans sowie eine nähere Betrachtung der werkübergreifend eingesetzten Motive Robbe-Grillets das Zentrum der vorliegenden Untersuchung. Sie vereint erstmals Theorie und Praxis des autobiographischen Schreibens bei Robbe-Grillet.
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