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332 Seiten, 15,5 x 23 cm, kartoniertISBN
978-3-503-12251-6Erscheinungstermin
27. Oktober 2010Programmbereich
Germanistik und KomparatistikReihe / Gesamtwerk
Sonderhefte der Zeitschrift für deutsche Philologie, Band 129/2010Downloads
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Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-LastschriftGrenzen im Raum – Grenzen in der Literatur
Herausgegeben von Eva Geulen und Stephan Kraft
Mit Beiträgen von Daniel Eschkötter, Lars Friedrich, Thomas Gann, Eva Geulen, Alexander Honold, Brigitte Kaute, Stephan Kraft, Jörg Kreienbrock, Birgit Lang, Christian Moser, Michael Neumann, Charlton Payne, Kate Roy, Andreas Rutz, Thomas Schestag, Johan Schimanski, Andrea Schütte, Christine Weder, Michael White
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Der Begriff der Grenze ist in den aktuellen Literatur- und Kulturwissenschaften nahezu ubiquitär und zu einer universalen Metapher für alles geworden, was zuerst aufgespalten und anschließend wieder miteinander verschränkt werden kann. Dabei mag es durchaus überraschen, dass sich die literatur- und kulturwissenschaftliche Raumforschung selbst des Konzepts der Grenze noch kaum angenommen hat – zumindest nicht in seiner konkreten Bedeutung einer exakt lokalisierbaren Trennlinie zwischen zwei verschiedenen Räumen. Genau an diesem Punkt setzt der vorliegende Band ein. Er hat sich zum Ziel gesetzt, die Grenzmetapher versuchsweise wieder auf ihre wörtliche Bedeutung zurückzuführen. Wie werden Staatsgrenzen und sonstige konkret im Raum verortete Grenzen in der Literatur thematisiert? Wie werden sie erlebt, semantisiert, und was kann eine Beschäftigung mit ihnen wiederum zum Verständnis des allgemeiner gefassten Grenzbegriffs und seiner aktuellen Konjunktur beitragen? An Texten, in denen dieses Motiv reflektiert wird, herrscht, wie sich eindringlich zeigt, kein Mangel: Es geht um die Grenze der Welt und um die des Schlaraffenlandes, es geht um Hausschwellen, Fjorde, Flüsse, Steinwälle, sicht- und unsichtbare Fronten im Krieg und nicht zuletzt um Mauern in China, Berlin und anderswo.
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