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448 Seiten, 14,4 x 21 cm, kartoniertISBN
978-3-503-13709-1Erscheinungstermin
20. März 2012Programmbereich
Germanistik und KomparatistikReihe / Gesamtwerk
Philologische Studien und Quellen (PhSt), Band 236Downloads
insert_drive_file Inhaltsverzeichnis: Andersschreiben
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Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-LastschriftAndersschreiben
Formen, Funktionen, Traditionen
Herausgegeben von Prof. Dr. Britt-Marie Schuster und Prof. Dr. Doris Tophinke
Mit Beiträgen von Manuela Böhm, Noah Bubenhofer, Ulla Fix, Olaf Gätje, Christina Gansel, Thomas Gloning, Marina Iakushevich, Ulrich Mehlem, Jörg Meier, Martin Papenbrock, Paul Rössler, Klaus Rothenhäusler, Joachim Scharloth, Britt-Marie Schuster, Jürgen Spitzmüller, Torsten Steinhoff, Doris Tophinke, Anja Voeste, Claudia Wich-Reif, Viola Wilcken, Martina Wörgötter, Eva L. Wyss, Arne Ziegler, Evelyn Ziegler
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Der vorliegende Band versammelt 22 Beiträge, die Schriftlichkeit in einer neuen Perspektive in den Blick nehmen: Im Fokus stehen Formen des Andersschreibens, d.h. Schreibweisen, die als „anders“ auffallen oder sich als „anders“ präsentieren.
Andersschreiben findet sich in weiten Teilen der öffentlichen Schriftlichkeit, so etwa in der Presse- und Werbekommunikation, im Bereich der ästhetischen sowie der wissenschaftlichen Kommunikation und auch in der halböffentlichen und privaten Kommunikation, hier insbesondere im Bereich der digitalen Medien. Die weite Verbreitung des Andersschreibens und sein Vorkommen gerade auch in professionellen Schreibkontexten legen nahe, dass es sich um ein absichtsvolles, motiviertes Schreiben handelt, dessen formale Vielgestaltigkeit und Polyfunktionalität überraschen. Die Beiträge wählen unterschiedliche Zugänge zum Thema. Sie greifen Ansätze aus dem Bereich der Stilistik, der Sozio-/Variationslinguistik und der Schriftlinguistik auf und beleuchten das Form- und Funktionsspektrum des Andersschreibens. Deutlich wird, dass das Andersschreiben vielgestaltig ist. Es ist keineswegs nur ein ästhetisches Spiel, sondern erfüllt verschiedene Funktionen, dient etwa der Sprach- und Erkenntniskritik sowie der sozial oder politischen Positionierung. Ferner können Andersschreibungen Aufschluss über (Schrift-)Sprachwandelprozesse geben.
Andersschreiben findet sich in weiten Teilen der öffentlichen Schriftlichkeit, so etwa in der Presse- und Werbekommunikation, im Bereich der ästhetischen sowie der wissenschaftlichen Kommunikation und auch in der halböffentlichen und privaten Kommunikation, hier insbesondere im Bereich der digitalen Medien. Die weite Verbreitung des Andersschreibens und sein Vorkommen gerade auch in professionellen Schreibkontexten legen nahe, dass es sich um ein absichtsvolles, motiviertes Schreiben handelt, dessen formale Vielgestaltigkeit und Polyfunktionalität überraschen. Die Beiträge wählen unterschiedliche Zugänge zum Thema. Sie greifen Ansätze aus dem Bereich der Stilistik, der Sozio-/Variationslinguistik und der Schriftlinguistik auf und beleuchten das Form- und Funktionsspektrum des Andersschreibens. Deutlich wird, dass das Andersschreiben vielgestaltig ist. Es ist keineswegs nur ein ästhetisches Spiel, sondern erfüllt verschiedene Funktionen, dient etwa der Sprach- und Erkenntniskritik sowie der sozial oder politischen Positionierung. Ferner können Andersschreibungen Aufschluss über (Schrift-)Sprachwandelprozesse geben.
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