Buch
Beschreiben
Grundzüge einer Deskriptologie
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223 Seiten, zahlreiche schwarz-weiß-Abbildungen, 14,4 x 21 cm, kartoniert
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ISBN
978-3-503-13755-8
Erscheinungstermin
18. April 2013
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Optimal vorbereitet im Studium
Ohne Übertreibung kann man sagen, dass das Beschreiben/die Beschreibung ein wenig beachteter Bereich in Linguistik, Literaturwissenschaft, Deutschdidaktik und Kunstwissenschaft war und zum Teil noch ist. Während Bereiche wie Narratologie oder argumentative Rhetorik seit sehr langer Zeit hoch differenziert erarbeitet und entfaltet worden sind, hat die Beschreibung erst in jüngerer Zeit vereinzelt Beachtung gefunden.
Beschreiben ist eine Sprachhandlung, die nicht nur auf die Textsorte Beschreibung reduziert werden kann. Genauer betrachtet ist es eine spezifische kognitive Weise der Welterfahrung, die sowohl auf Wahrnehmung als auch auf soziokultureller Prägung beruht. Beschreiben beginnt kommunikativ und heuristisch mit einem präzisierenden Benennen und setzt sich fort in den deskriptiven Komponenten fast allen Darstellens, denn seine Funktion ist die des ausstattenden Thematisierens.
Das Beschreibende findet sich in so gut wie allen Textsorten, in fast allen komplexen Sprachhandlungen. Solchermaßen gilt es, für das Deskriptive einen allgemeinen theoretischen, auf Textbeobachtungen beruhenden Grund zu legen. Dies geschieht hier durch die Verknüpfung pragmatischer, linguistischer, textwissenschaftlicher und auch medialer Aspekte, die durch didaktische Impulse in einem eigenen Kapitel angereichert werden. Diese Studie strebt somit die Konstitution der Grundzüge einer Deskriptologie an.
Beschreiben ist eine Sprachhandlung, die nicht nur auf die Textsorte Beschreibung reduziert werden kann. Genauer betrachtet ist es eine spezifische kognitive Weise der Welterfahrung, die sowohl auf Wahrnehmung als auch auf soziokultureller Prägung beruht. Beschreiben beginnt kommunikativ und heuristisch mit einem präzisierenden Benennen und setzt sich fort in den deskriptiven Komponenten fast allen Darstellens, denn seine Funktion ist die des ausstattenden Thematisierens.
Das Beschreibende findet sich in so gut wie allen Textsorten, in fast allen komplexen Sprachhandlungen. Solchermaßen gilt es, für das Deskriptive einen allgemeinen theoretischen, auf Textbeobachtungen beruhenden Grund zu legen. Dies geschieht hier durch die Verknüpfung pragmatischer, linguistischer, textwissenschaftlicher und auch medialer Aspekte, die durch didaktische Impulse in einem eigenen Kapitel angereichert werden. Diese Studie strebt somit die Konstitution der Grundzüge einer Deskriptologie an.
Von Prof. Dr. Peter Klotz
Als Nettopreise angegebene Preise verstehen sich zuzüglich Umsatzsteuer. Alle Nettopreise, also auch die Monatspreise, wurden aus den Bruttopreisen errechnet. Daher kann es wegen Rundungsungenauigkeiten bei einer Rückrechnung zu Abweichungen um wenige Cent kommen.
© 2019 Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Genthiner Straße 30 G, 10785 Berlin
Telefon (030) 25 00 85-0 | Telefax (030) 25 00 85-305 | E-Mail: ESV@ESVmedien.de



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