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181 Seiten, mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, 14,4 x 21 cm, kartoniertISBN
978-3-503-15522-4Erscheinungstermin
05. März 2014Programmbereich
Germanistik und KomparatistikDownloads
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Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-LastschriftLuther und die deutsche Sprache
500 Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung
Von Prof. Dr. Werner Besch
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Martin Luthers Bedeutung für die Entwicklung unserer Schriftsprache war lange umstritten - und letztlich ungeklärt. Einerseits hielt man Luthers Sprache schon um 1600 für 'tot', andererseits wurde er zum "Sprachenschöpfer" stilisiert. Beides ist falsch. Die rege sprachhistorische Forschung der letzten 50 Jahre führt zu folgenden Ergebnissen: Luther ist eingebunden in die chursächsische Schreibtradition Wittenbergs. Er ist sprachlich somit mehr in der Mitte angesiedelt als im Süden, im Oberdeutschen. Von dieser Basis aus erlangt seine Bibelübersetzung hohe Autorität und enorme Verbreitung. Sie ist geprägt durch seine neue Übersetzungsmaxime und seine Sprachmächtigkeit. Das Deutsch seiner Bibel ist wohl der wichtigste Steuerungsfaktor in der jüngeren deutschen Sprachgeschichte.
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