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Architektur aus Sprache
Korrespondenzen zwischen Literatur und Baukunst 1890–1930
Die gegenseitige Erhellung und Irritation von Sprach- und Baukunst rückt kanonische Werke der klassischen Moderne, von Paul Scheerbart, Hans Henny Jahnn, Alfred Kubin, Franz Kafka, Alfred Döblin, Thea von Harbou bis zu Robert Musil, in ein neues Licht. So stabilisieren architektonische Strukturen nicht mehr Identitäten und Bedeutungen und vermitteln keinen äußeren oder inneren Halt, sondern erscheinen als unzugänglich, rätselhaft und bedrohlich. Durch ihre Andersartigkeit regt die Architektur die Literatur dazu an, Möglichkeitsräume zu imaginieren: Spielräume des Unvorhergesehenen und Unvorhersehbaren.
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