„Safety´s No. 1“: A+A 2011 schließt mit starkem Besucher-Plus – mehr als 60.000 kamen nach Düsseldorf
„Mit diesem Ergebnis hat die A+A ihre weltweit hervorgehobene Stellung als „Safety´s No. 1-Event“ weiter ausgebaut. Keine andere Branchenveranstaltung bietet einen derart kompletten Produkt- Überblick und setzt durch den intensiven Expertenaustausch so viele fachliche Impulse“, bilanziert Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, das Ergebnis und die Neuheiten-Vielfalt. Von guten Gesprächen zwischen Anbietern und ihren Kunden weiß ebenfalls Klaus Bornack, Vorsitzender des Messebeirates und Geschäftsführer der Bornack GmbH & Co. KG, zu berichten: „An der Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter wird nicht gespart. Qualitativ hochwertige Schutzartikel schützen nicht nur besser, sie erfreuen sich auch einer höheren Anwender-Akzeptanz und sind deshalb aktuell immer stärker nachgefragt. Der intensive Austausch mit Kunden bei der A+A lieferte auch wertvolle Erkenntnisse im Hinblick auf die weitere Produktentwicklung.“
Bestätigung finden Bornacks positive Einschätzungen durch aktuelle Marktzahlen, die im Rahmen der A+A präsentiert wurden. Einer Studie von macrom Marketingresearch & Consult folgend befindet sich der deutsche Markt für Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) im Aufwind und weist derzeit ein Volumen auf von etwas mehr als 1,6 Milliarden Euro. Die größten Marktsegmente sind hierbei Schutzbekleidung (633 Mio. Euro), Handschutz (371 Mio. Euro) und Fußschutz (224 Mio.). Im ersten Halbjahr 2011 konnten die Hersteller je nach Segment teils Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum von bis zu 15 % verzeichnen, wobei allerdings gut ein Drittel des Wachstums auf Preissteigerungen in Folge von Rohstoffpreiserhöhungen basiert. Im Zeitraum von 2004 bis 2010 ist der Markt um 27 % gewachsen. Das weltweite Marktvolumen für PSA wird auf mindestens 17 Milliarden Euro geschätzt (Quelle: Matrix insight). Der neu ins Programm der A+A Fachmesse aufgenommene Bereich „Spezielle Ausrüstungen für den betrieblichen Katastrophenschutz“ wurde von den Besuchern gut angenommen. Die Stände der Aussteller u. a. mit Angeboten zu entsprechenden persönlichen Schutzausrüstungen, ABC-Schutz, technischen Hilfsmitteln, Dekontamination oder auch Leit-, Meldeund Informationstechnik, waren auch hier stark frequentiert.
„Nach der erfolgreichen Premiere des Forums Katastrophenschutz mit Kongressvorträgen und Präsentationen im Jahr 2009 war dieser zweite Schritt die logische Fortsetzung. Die A+A richtet sich an ein breites Fachpublikum für Arbeitsschutz und Sicherheitsmanagement – Bereiche, die auf Grund veränderter Gefährdungslagen weltweit immer mehr an Einfluss gewinnen. Und bei Großschadenereignissen müssen alle Akteure eng zusammenarbeiten: Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, andere Behörden und betroffene Firmen“, betont Albrecht Broemme, Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerks (THW), die Bedeutung des Themas und der A+A. Auf dem Gemeinschaftsstand von THW, Werkfeuerwehrverband Deutschland (WFVD) und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Halle 6 konnten sich die A+A-Besucher in Präsentationen und Gesprächen über die Abläufe zur Bewältigung von Unglücksfällen außerordentlicher Dimension informieren.
Weitere Informationen online unter: www.AplusA.de