
Auch im Mittelstand mit Social Media zu neuen Fachkräften
Immer häufiger jedoch greifen die Klein- und Mittelunternehmen auf Social Media zurück, um neue Fachkräfte zu gewinnen. Das geht aus der European SME Survey 2019 hervor, für die die KfW in Kooperation mit anderen europäischen Förderbanken rund 2.500 Unternehmen aus Deutschland, Frankreich, Polen, Spanien und dem Vereinigten Königreich befragt hat. So setzen in Deutschland aktuell rund 40 Prozent der KMUs Social Media bei der Personalsuche ein. Weitere 22% der Unternehmen planen, Social Media in den nächsten zwei Jahren in den Rekrutierungsprozess zu integrieren.
Hierfür greifen die Unternehmen meist auf Plattformen wie Xing, Facebook und LinkedIn zurück und betreiben mit eigenen Unternehmensprofilen das sogenannte Passive Sourcing. Ergänzt wird dies durch Active Sourcing, wobei die Personaler gezielt Nutzer suchen und anschreiben.
Bezeichnenderweise kommt Social Media verstärkt dort zum Einsatz, wo der Fachkräftemangel besonders ausgeprägt ist: 50 Prozent der vom Fachkräftemangel besonders betroffenen Mittelständler greifen auf Social-Media-Rekruierungsmaßnahmen zurück; bei weniger betroffenen Unternehmen sind dies nur 30 Prozent.
Lesen Sie den kompletten One Pager von KfW Research hier.
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(ESV, uw)
Programmbereich: Management und Wirtschaft