BGW-Checkliste für ergonomisches Arbeiten in der ambulanten Pflege
Raumgestaltung
Der neue BGW-Folder „Rückengerecht arbeiten in der ambulanten Pflege“ greift die wichtigsten Maßnahmen für einen ergonomischen Berufsalltag auf. Zunächst geht es dort um die bauliche und räumliche Gestaltung des ambulanten Arbeitsplatzes. „Diese Faktoren kann man zwar nur beschränkt beeinflussen, aber auch mit kleinen Mitteln lässt sich dort einiges erreichen“, berichtet Dr. Sandra Gorfer, Präventionsexpertin der BGW. „Manchmal lässt sich schon ausreichend Platz schaffen, indem ein kleines Möbelstück umgeräumt wird, woanders reduziert vielleicht ein zusätzlicher Haltegriff im Badezimmer erheblich die Sturzgefahr.“
Hilfsmittel
Ferner müssen auch im ambulanten Pflegealltag die technischen und kleinen Hilfsmittel bereitgestellt werden, die je nach Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung für das ergonomische Arbeiten benötigt werden. Weiter sind in der Checkliste relevante organisatorische und personenbezogene Maßnahmen genannt. Darüber hinaus werden diejenigen kleinen Hilfsmittel, die zur Basisausstattung gehören, auf einem Einlegeblatt ausführlich vorgestellt.
Erstgespräch nutzen
Die neue Checkliste der BGW hilft auch beim Erstgespräch mit den Kundinnen und Kunden. „Dort spricht man die erforderlichen Voraussetzungen für eine sichere, gesunde und qualitätsvolle Pflege am besten direkt an, um gemeinsam eine gute Lösung für alle Beteiligten zu finden“, empfiehlt Dr. Gorfer. Zu finden ist der Folder unter www.bgw-online.de, Suche: 07-00-009. Mitgliedsbetriebe der BGW können ihn dort kostenfrei in gedruckter Form bestellen.
Programmbereich: Arbeitsschutz