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CSR im Wertesystem

10.04.2013
Persönlichkeiten in führender Position und Unternehmen, die sich um die Umsetzung der Nachhaltigkeit besonders verdient gemacht haben, wurden am 9. April 2013 mit dem Deutschen CSR-Preis 2013 ausgezeichnet.

Persönlichkeiten in führender Position und Unternehmen, die sich um die Umsetzung der Nachhaltigkeit besonders verdient gemacht haben, wurden am 9. April 2013 anlässlich des 9. Deutschen CSR-Forums mit dem Deutschen CSR-Preis 2013 ausgezeichnet. Die Veranstalter des Deutschen CSR-Forums würdigten insbesondere auch ein entsprechendes soziales Engagement. Preisträger sind der Bundesbank-Präsident Jens Weidmann sowie die Unternehmen UmweltBank, Delinat, Stadtwerke Hannover und United Visions.

Die öffentlichkeitswirksame Auszeichnung soll andere Firmen und Menschen in verantwortlichen Positionen ermutigen, den guten Beispielen zu folgen und sich ebenfalls für nachhaltiges Wirtschaften einzusetzen. Die Ausgezeichneten wurden bei der festlichen Preisverleihung im Ludwigsburger Forum im Schlosspark vor rund 400 Gästen im Beisein von Entwicklungsminister Dirk Niebel gewürdigt: „Ich möchte den heutigen Preisträgern herzlich für ihr besonderes Engagement danken. Sie zeigen, was Unternehmer wirklich sein sollten: Zukunftsentwickler“.

Die Laudatio auf Dr. Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank, hielt Roland Tichy, Chefredakteur der Wirtschaftswoche: „Das Wesen des Geldes ist Vertrauen. Und Vertrauen in das Geld ist die Basis für nachhaltiges Wirtschaften. Dafür steht Dr. Weidmann, für stabiles Geld, für Vertrauen in eine verlässliche Geldpolitik und damit für Nachhaltigkeit.“

Preisträger in der Kategorie „CO2-Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz“ ist die UmweltBank in Nürnberg. Die CO2-Bilanz gilt bei der Bank, die ausschließlich umweltfreundliche Projekte finanziert, als ökologischer Gradmesser des Erfolgs: 2011 wurden bereits über 2,0 Mio. Tonnen CO2 eingespart, Tendenz steigend. „Das Geschäftsmodell ist glaubwürdig und konsequent auf Umweltschutz und Ressourcenschonung ausgerichtet“, so die Jury.

Unter den drei Finalisten in der Kategorie „Kulturelles Engagement als Ausdruck der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen“ machte enercity (Stadtwerke Hannover) das Rennen. Ziel des Engagements des Energieversorgers ist der Erhalt und der Ausbau der kulturellen Vielfalt für die Menschen in Hannover und der Region. So unterstützt das Unternehmen u.a. das Open Air-Musikfestival „enercity swinging hannover“, hannoveranische Museen oder das Junge Schauspiel Hannover.

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern