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Investitionen in Weiterbildung stärken die Produktivität in Unternehmen. (Foto: Rawpixel.com/stock.adobe.com)
KfW-Studie

Investitionen in immaterielles Kapital steigern die Produktivität

ESV-Redaktion Management und Wirtschaft
13.12.2022
Neben Investitionen in Forschung und Entwicklung steigern insbesondere Investitionen in Weiterbildung und in Software und Datenbanken die Produktivität in Unternehmen.

Das ist das Ergebnis einer jetzt veröffentlichten Studie der KfW. Die starke Wirkung von Weiterbildungsmaßnahmen auf die Produktivität dürfe widerspiegeln, dass Arbeitskräftemangel und fehlende Kompetenzen nahezu flächendeckend in der Wirtschaft zu spüren seien, teilt das Kreditinstitut mit.

Der starke Einfluss von Software und Datenbanken weise auf die hohe Bedeutung der Digitalisierung für die Unternehmensperformance hin. Insbesondere im Dienstleistungssektor, in dem Innovations- und Digitalisierungsvorhaben oft eng miteinander verknüpft seien, leisteten Investitionen in Software- und Datenbanken den höchsten Beitrag zur Produktivitätsentwicklung.

Derzeit seien die staatlichen Anreize, in immaterielles Kapital zu investieren, sehr unterschiedlich und zugunsten von Forschung und Entwicklung verteilt. Vor allem mit Blick auf den Dienstleistungssektor biete es sich jedoch an, Investitionen in die Digitalisierung ebenfalls zu den förderfähigen Aktivitäten zu rechnen.

Die Bedeutung des Zusammenspiels von Forschung und Entwicklung und anderen immateriellen Investitionen als Produktivitätstreiber lege nahe, diese Formen von Investitionen in neues Wissen und Kompetenzen bei der Innovationsförderung stärker als bislang zu berücksichtigen.

Eine ausführliche Zusammenfassung der Studie hat die KfW hier veröffentlicht.

(ESV/fab)

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