
Kommen Sie gut ins neue Jahr!
Wir haben der KI drei Fragen gestellt, um den folgenden Beitrag zu verfassen. Ob es uns am Ende wirklich Zeit gespart hat, ist schwer zu sagen, aber Spaß gemacht hat es. Viel Freude beim Lesen!
Unsere erste Frage lautete: „Warum ist Lyrik schön?“, und ChatGPT antwortete wie folgt:
Lyrik kann als schön empfunden werden, weil sie eine einzigartige Art der Ausdrucksweise ist. Durch die Verwendung von rhythmischen und klangvollen Sprachstrukturen, Metaphern und Bildern kann Lyrik eine emotionale Resonanz erzeugen und tiefe Gefühle ansprechen. Sie ermöglicht es, sich auf eine poetische und kreative Weise mit der Welt auseinanderzusetzen und uns in die Gedanken und Empfindungen des Dichters hineinzuversetzen. Lyrik kann uns inspirieren, zum Nachdenken anregen und uns neue Perspektiven eröffnen. Die Schönheit der Lyrik liegt also in ihrer Fähigkeit, uns auf einer tieferen, emotionalen Ebene zu berühren und uns eine andere Sichtweise auf die Welt zu vermitteln.
###
Außerdem wärmstens zu empfehlen für Fans der Lyrik sind folgende Bände: „English Poetry in Context: From the 16th to the 21st Century“ und „Italienische Lyrik des 20. Jahrhunderts in Einzelinterpretationen“.
Doch weiter zu ChatGPT: Auch auf die Frage, welches denn das schönste Weihnachtsgedicht ist, hat die Künstliche Intelligenz eine ganz passable, fast salomonische Antwort auf Lager:
Das schönste Weihnachtsgedicht ist subjektiv und kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Ein beliebtes Weihnachtsgedicht ist „Advent“ von Rainer Maria Rilke oder „Weihnachten“ von Joseph von Eichendorff. Andere mögen vielleicht „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm oder „Es ist ein Ros entsprungen“ von Friedrich Layriz. Letztendlich hängt es davon ab, welches Gedicht für jeden einzelnen die schönsten Erinnerungen und Gefühle hervorruft.
###
Wir schließen uns an, vor allem natürlich, was Storm betrifft: Der Gedichtanfang „Von draußen vom Walde komm ich her: Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!“ gehört sicherlich (im deutschsprachigen Raum) zu den bekanntesten Gedichtzeilen überhaupt, die Jung und Alt spielend von den Lippen kommen.
Auch zu Storm haben wir eine Lektüreempfehlung aus unserem Hause: die im Erich Schmidt Verlag erschienenen Briefwechsel zwischen Theodor Storm und verschiedenen Briefpartnern (z.B. mit Familienmitgliedern wie seiner Frau und seinen Kindern oder Schriftstellerkollegen wie Eduard Mörike oder Theodor Fontane) sind allesamt sehr lesenswert.
Und schließlich haben wir noch gefragt: „Welche guten Vorsätze für das nächste Jahr kann uns ChatGPT empfehlen?“
Von den zehn Vorschlägen, die ChatGPT gemacht hat, möchten wir Ihnen hier drei ans Herz legen:
###
- Mehr Zeit für sich selbst nehmen und regelmäßig Pausen einlegen, um Stress abzubauen.
- Neue Dinge ausprobieren und sich persönlich weiterentwickeln, zum Beispiel durch das Erlernen einer neuen Fähigkeit oder das Lesen von Büchern.
- Sich ehrenamtlich engagieren, um einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Punkt eins hört sich einfach an, ist aber oft schwierig: Man muss sich bewusst Zeit für sich selber nehmen, das fällt vielen schwer. Hilfreich ist z. B., ein Tagebuch zu führen, in dem man sich täglich ein kleines Achtsamkeitsziel setzt.
Für Punkt zwei können wir Hilfestellung bieten, was neue Bücher angeht: Sicherlich haben Sie ja schon unseren Newsletter abonniert (falls nicht: klicken Sie hier). So erhalten Sie im kommenden Jahr monatlich alle Infos rund um unsere Neuerscheinungen. Wir freuen uns, wenn Sie das eine oder andere Buch für sich entdecken.
Zu Punkt drei kann man, ganz ohne KI, wunderbar eine Suchmaschine nutzen, um Ideen für ein Ehrenamt im näheren Umfeld zu finden: Das kann etwas Regelmäßiges sein (Essenausgabe bei der Kältehilfe, Mitarbeit in einer Kleiderkammer, Vorlesen für Senioren und Seniorinnen) oder auch etwas Einmaliges, wie z. B. Müllsammeln im nahegelegenen Park mit Freundinnen und Freunden.
In diesem Sinne, liebe Leserinnen und Leser: Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ihre ESV-Redaktion Philologie
Programmbereich: Germanistik und Komparatistik