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In performativer Aktion: Maik Walter (Foto: privat).
Nachgefragt bei: Maik Walter

Maik Walter: „Wer seinen Unterricht inszeniert, bringt mehr Spannung und mehr Freude in den Kursraum.“

ESV-Redaktion Philologie
23.04.2020
Welche Rolle spielen die Künste im Bereich der Bildung? Wie kann ich künstlerisches Erzählen im Sprachunterricht einsetzen und was bewirkt das? Kann man in einer Fremdsprache Theater spielen und inszenieren und was muss dabei beachtet werden? Was heißt bewegtes Lernen? Wie können bewegungsbasierte und theaterpädagogische Impulse in den Unterricht aufgenommen werden?
Körpereinsatz und performative Ansätze bedeuten nicht nur mehr Freude und Begeisterung am und beim Lernen, sondern wirken sich auch postitiv auf die Lernergebnisse aus. Diesen und vielen anderen Themen und Zusammenhängen widmet sich das nächste Heft unserer Zeitschrift Fremdsprache Deutsch mit dem Schwerpunkt Performative Didaktik, das Maik Walter – Volkshochschuldirektor und Theaterpädagoge in Berlin – herausgibt.

Die ESV-Redaktion hat nachgefragt, was es mit der Performativen Didaktik auf sich hat:
 
Lieber Herr Walter, Sie sind nicht nur Herausgeber unseres aktuellen FD-Heftes, sondern auch Direktor einer Berliner Volkshochschule (VHS), Fremdsprachendidaktiker und Theaterpädagoge. Wie kam es bei Ihnen zu dieser Verbindung von Fremdsprache(n) und Theater – hatten Sie von Anfang an eine performative Fremdsprachendidaktik im Blick?

Maik Walter: Bevor ich vor wenigen Jahren an die Volkshochschule in Friedrichshain-Kreuzberg wechselte, und dort zunächst den Programmbereich Deutsch als Zweitsprache übernahm, war ich als Theaterpädagoge und Fremdsprachendidaktiker tätig.

Schon in meinem Studium interessierten mich die Wege, wie man effizient eine fremde Sprache lernen kann. Welche Ansätze eignen sich für welche Gruppen und wie kann man LernerInnen motivieren, auch schwierige Wege in einem Lernprozess zu bewältigen? Gibt es Abkürzungen auf diesem Weg und was lässt sich aus der Angewandten Linguistik ohne Frustration in die Praxis transferieren? Als Theaterpraktiker kannte ich zudem aus dem Theater eine Vielzahl von Übungen, die sich meiner Meinung nach auch gut im Fremdsprachenunterricht einsetzen und mit Erkenntnissen der Fremdsprachenforschung verbinden ließen. Häufig saß ich selbst als Teilnehmer in Theaterworkshops oder auf einer Probe und dachte mir, was für eine tolle Übung, um beispielsweise einen bestimmten Wortschatz zu erklären oder auch eine grammatische Struktur körperlich erfahrbar zu machen. In einem meiner Linguistikseminare an der Universität Potsdam habe ich beispielsweise einmal syntaktische Grundstrukturen (im Rahmen der so genannten X-Bar-Theorie) auf einer riesigen Freitreppe in einem schlossartigen Gebäude durch Studierende inszenieren lassen. Auf einer Konferenz habe ich abstrakte Wortarten von begeisterten WissenschaftlerInnen in Körperbilder umsetzen, diese auch bewegen und reflektieren lassen. Wer einmal Konnektoren laufen gesehen hat oder allgemeiner gesagt beim Lernen einen körperlichen Zugang erlebt hat, wird bestimmte Schemata oder abstrakte Konzepte nicht so schnell vergessen.

Spannend waren für mich vor allem die Ansätze eines postdramatischen Theaters mit den performativen Elementen. Ich konnte, da ich seit meinem Lehramtsstudium kontinuierlich und mit großer Begeisterung auch Deutsch als Fremdsprache unterrichtet hatte, viele Aktivitäten und auch Projekte aus der Welt der Performativen Künste auf den Fremdsprachenunterricht übertragen und sogleich ausprobieren. Später habe ich dann eigene Theaterprojekte konzipiert und durchgeführt, in denen man mit performativen Mitteln eine Inszenierung in einer Fremdsprache erarbeitet hat. So erkundete ich gemeinsam mit LernerInnen in Projekten in Namibia das Bild von Helden oder aber in Berlin, wie das Pendeln die Lebenswirklichkeit prägt. Spannend fand ich, wie man zugleich theatral arbeiten kann und zugleich auf dem aktuellen Stand der Fremdsprachendidaktik.

An diesen Projekten und Lehrversuchen waren in knapp zwanzig Jahren mehrere hundert Menschen auf fast allen Kontinenten beteiligt und ich habe dadurch sehr viel positive Resonanz erfahren, sowohl von LernerInnen als auch LehrerInnen, für die sich häufig eine neue Welt erschlossen hat. Die performativen Künste sind dabei das kreative Reservoir, aus denen ich (oder allgemeiner gesagt die performative Fremdsprachendidaktik) schöpfen konnte.

Wie sehr nehmen Sie als Direktor der Volkshochschule die Verwaltungstätigkeiten ein? Haben Sie hierbei noch Raum für Gestalterisches? Helfen Ihnen bei Ihren Führungsaufgaben auch performative Methoden?


Maik Walter: Natürlich besteht die Arbeit eines Direktors zu großen Teilen aus Verwaltungsaufgaben, Projekte werden beantragt, Standorte abgesichert, Kooperationen ausgehandelt und gepflegt, Lehrangebote geplant, Konflikte geschlichtet und eine Vielzahl von Prozessen kritisch begleitet. Bei dieser Tätigkeit kann ich keine performativen Übungen mehr einsetzen. Meine KollegInnen aus dem Businesstheater sehen das bestimmt anders! Aber ich sehe es als wenig zielführend an, beispielsweise eine Soundcollage zu bauen, während eine Beschwerde bearbeitet werden soll. Aber Verwalten – gerade im Bildungskontext – heißt im Grunde auch Gestalten, und das bedeutet, Räume für Lernprozesse zu eröffnen und immer wieder auch zu verändern. Möglichkeiten schaffen, um Neues auszuprobieren und innovativen Verfahren den Weg in den Unterricht zu ebnen. Die Offenheit für Alternativen, der Wechsel von Perspektiven, die Anwendung von Statusgesetzen, all das ist hilfreich bei der Wahrnehmung von Führungsaufgaben. 

Ich habe das große Glück neben meiner Tätigkeit als Direktor auch den Programmbereich Politik, Gesellschaft und Theater zu leiten, in dieser Kombination übrigens einzigartig. Hier kann ich performative Projekte im Rahmen eines partizipativen Ansatzes auf den Weg bringen. So arbeiten wir gerade daran, einen größeren performativen Schwerpunkt aufzubauen, der neben dem Schauspiel, dem Impro-Theater auch das künstlerische Erzählen umfasst. In den Fremdsprachen haben wir an unserer VHS Angebote zum (theatral) bewegten Französisch, zum performativen Lernen für elternspezifische Themen im Bereich DaZ oder Performanceprojekte im Geflüchtetenbereich initiiert. Damit versuchen wir ein performativ orientiertes Profil auszubilden, bei dem wir auch durch den Lehrstuhl für Englischdidaktik der FU Berlin, geleitet von Prof. Michaela Sambanis, unterstützt werden. Hierbei fließen auch spannende neue Erkenntnisse der Neurodidaktik ein. An unserer VHS arbeiten wir außerdem mit den Berliner Theatern zusammen und werden ab dem Herbstsemester in einer Kooperation einen gemeinsamen Kurs zum Theater sehen Lernen anbieten. Und nebenbei kann ich, sofern es meine Zeit erlaubt, in einigen Ecken der Welt meine Erfahrungen in Fortbildungen an LehrerInnen weitergeben. 

Auszug aus: Fremdsprache Deutsch 09.04.2020
Das Pendel schlägt um: Performative Didaktik
„Performativität“ – wieder ein neues Schlagwort in der Didaktik. Was genau dahinter steckt und wie sich performative Ansätze im Fremsprachenunterricht umsetzen lassen, stellt Heft 62 der Zeitschrift „Fremdsprache Deutsch“ vor. mehr …


Performative Methoden oder Ansätze, performative Didaktik: Können Sie kurz erläutern – bevor das alle mit der Lektüre Ihres Heftes vertiefen können –, was damit alles gemeint sein kann? Die meisten denken dabei sicher zuerst an das Theater oder an Darstellungen, die wir als „Performance“ bezeichnen. Dabei geht der der Begriff der Performativität ja viel weiter, nicht wahr?

Maik Walter: Um den schillernden Begriff der Performativität zu klären, bräuchte man ein eigenes Buch oder einen Sonderforschungsbereich, den es über einige Jahre wirklich gegeben hat! Deswegen beginnen wir bei Ihrer ersten Assoziation, der Performance: Wenn wir im Theater sitzen und unsere Erwartung nicht erfüllt wird, einen Text wie den „Faust“ möglichst textgetreu umgesetzt zu sehen (was auch immer das genau heißen mag und wann auch immer das überhaupt je geschehen ist), wenn wir nicht mehr ganz wissen, was da eigentlich auf der Bühne oder auch im Zuschauerraum passiert und wir irritiert sind, über das, was wir wahrnehmen, dann spricht man häufig von einer Performance. Um genau zu sein, ist dies im modernen (postdramatischen) Theater der Normalfall: Es wird mit Text gearbeitet, es wird sich zugleich chorisch bewegt, es wird gesungen, es gibt ein spezifisches Sounddesign, es wird improvisiert, vielleicht verharren die Spieler in einem körperlichen Tableau – dem so genannten Standbild. All das passiert, um ein in der Interaktion entstehendes einzigartiges künstlerisches Ereignis zu schaffen. Deswegen spricht man heutzutage auch von den performativen Künsten.

Diese wiederum bauen auf dem Begriff der Performativität auf, der sehr weit gefasst werden kann und auf die Sprechakttheorie zurückgeht: Wenn durch Sprache eine Handlung vollzogen wird (z.B. „Hiermit eröffne ich das Büffet!“), spricht man auch von einer performativen Äußerung. Die Ereignishaftigkeit und die Schaffung einer sozialen Realität mit bewusst gewählten ästhetischen Mitteln zeichnet die Performativität aus. Hier gäbe es noch deutlich mehr zu berichten, aber dies soll an dieser Stelle genügen. Die performative Didaktik, um die es in unserem Heft geht, nutzt die performativen Mittel, um Lernprozesse zu gestalten, beispielsweise im Fremdsprachenunterricht. Wie das konkret aussieht, das haben wir versucht, in unserer Ausgabe aufzuzeigen. Viele KollegInnen haben dazu ihre Erfahrungen aus der Praxis beigesteuert.

Das Erlernen der deutschen Sprache betrifft – gerade auch im Zug von Migrationsbewegungen – bei Weitem nicht nur Kinder und Jugendliche. Haben Sie Erfahrungen mit dem performativen Ansatz bei Erwachsenen sammeln können, vielleicht sogar an Ihrem gegenwärtigen Arbeitsplatz? Worin liegen dabei die Unterschiede zu der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?

Maik Walter: Es scheint ein hartnäckiges Vorurteil, dass nur Kinder Spaß haben dürfen, bzw. sich auch bewegen dürfen, wenn sie lernen. Deswegen gehört das Theaterspiel auch häufig mit zu den akzeptierten Ansätzen in der Fremdsprachendidaktik für den Primarbereich. Das scheint, je älter der Lerner wird, verloren zu gehen. Lernen muss dann anstrengend sein: Der Fremdsprachunterricht ohne eine Grammatiktabelle und ohne Lückentests ist in einigen Lernkulturen schier sinnlos. Woher kommt diese Ansicht und warum hält sie sich in einigen Lehrerzimmern?

Ich habe schon meine eigenen Erfahrungen bei der Arbeit mit (jungen) Erwachsenen erwähnt. In meiner VHS kooperieren wir im Sprachunterricht für Geflüchtete mit dem Berliner Gorki-Theater und dem Deutschen Theater. Hierbei gehen Kurse im Rahmen des Deutschunterrichts ins Theater und besuchen dort neben einem theaterpraktischen Workshop eine aktuelle Inszenierung. Sie lernen neue Wörter kennen und wenden im Workshop die Fremdsprache an. Das Deutsche Theater war bereits mehrfach an unserer Schule mit einem eigenen so genannten Klassenzimmerstück (das eigentlich für Kinder und Jugendliche geschrieben wurde) zu Gast. Wir haben dann gemeinsam eine Didaktisierung konzipiert, mit der auch andere Lerngruppen zur Vor- oder Nachbereitung arbeiten können.

Im aktuellen Heft der FD berichten wir über dieses Projekt. Um auf die Frage zurückzukommen, wie unterscheiden sich Kinder von Erwachsenen? Kinder sind in der Regel intrinsisch motiviert und folgen einem Spieltrieb, normalerweise müssen sie nicht vom Spiel überzeugt werden. Erwachsene (aber auch Jugendliche) haben hier manchmal Berührungsängste, sich einem Spiel hinzugeben, in einen Flow zu gelangen, bei dem man alles um sich herum vergisst. Wenn sie aber vom Sinn eines Spiels überzeugt sind, so können performative Ansätze sehr effizient sein, wenn es darum geht, eine Fremdsprache zu erlernen. Mit Erwachsenen ist es an einer Stelle sogar deutlich einfacher, performativ zu arbeiten: Am Ende werden Lernprozesse reflektiert und hinterfragt, dies ist bei Erwachsenen einfacher (und zugleich wichtiger, den hier kann der Sinn eines Spiels nachträglich geklärt werden). Eine gute Argumentationsbasis ist hierfür die derzeit sehr agile Neurodidaktik.

Sehen Sie noch weiteres Potenzial, über den Sprachunterricht hinaus, welches der performative Ansatz für das Lehren und Lernen birgt?

Neben dem Spaß und auch der Freude über die erreichten Fortschritte im eigenen Lernprozess (in der Didaktik sprechen wir von der Erfolgsorientierung) sind hier vor allem zwei Aspekte für mich wichtig: Eine performative Didaktik hat den Anspruch, Lernprozesse ästhetisch zu gestalten. Wer seinen Unterricht inszeniert, bringt mehr Spannung und mehr Freude in den Kursraum. Ich möchte nur ungern an dieser Stelle von Schönheit sprechen, in der performativen Didaktik bevorzugen wir Begriffe wie Sternstunden oder Glücksmomente, die eine Verzauberung bringen. Kristin Wardetzky nutzt für das performative Erzählen das Bild eines Magneten, der die Zuhörer anzieht, wenn es darum geht, dessen Faszination zu beschreiben. Und wenn im Unterricht Sternstunden geschaffen werden, haben wir Großartiges geleistet. Der zweite Aspekt ist der soziale Aspekt, die performative Arbeitsweise ist eine genuin soziale Arbeitsform, erst in der Interaktion mit mehr oder weniger großen Gruppen vollzieht sich das Lernen. Wie wichtig dieses soziale Lernen ist, zeigt sich gerade jetzt in den Zeiten von Corona.

Und abschließend noch die Frage nach einem Tipp des Theaterexperten für Theaterfreunde in Corona-Zeiten: Theater lebt natürlich auch von der Unmittelbarkeit und der Einzigartigkeit einer Aufführung. Wie können wir die Zeit überbrücken, bis die Theater wieder öffnen? Streamen Sie auf den Webseiten der (großen) Theater?

Maik Walter: Ich bin derzeit immer hin- und hergerissen. Ins Theater gehen, heißt für mich einen Weg auf sich nehmen, seine Garderobe abgeben, im Foyer noch eine Mate trinken, mit anderen Menschen erwartungsvoll nach vorn zu schauen, den Geruch von sich in der Hitze auflösenden Staub auf den Scheinwerfern zu bemerken, gemeinsam von Menschen, die vor mir agieren, bewegt zu werden, zu applaudieren, auch sich zu ärgern, am Ende das Theater verlassen und bei einem Glas Wein mit Freunden sich über ein Ereignis auszutauschen. All das fehlt mir beim Streamen und dennoch bin ich froh über die Initiative der Theater, diese Angebote bereitzustellen. In den letzten Wochen konnte ich großartige Momente (wieder) erleben, als Gorkis „Kinder der Sonne“ im Deutschen Theater [Berlin] oder Falk Richters „Small Town Boy“ und Yael Ronens „Roma Armee“ aus dem Berliner Gorki-Theater gestreamt wurden. Oder wenn die [Berliner] Schaubühne legendäre Inszenierungen von Peter Stein zeigte sowie die aktuellen Inszenierungen von Falk Richter und Thomas Ostermeier.

Wir haben dazu in den letzten Tagen an unserer VHS sogar einen sehr beliebten Online-Kurs eingerichtet: Man trifft sich am Nachmittag online, erhält eine knappe Einführung zur Inszenierung und eine Beobachtungsaufgabe. Anschließend sieht man gemeinsam, wenn auch allein, vor dem Monitor, die gestreamte Aufführung und trifft sich danach – natürlich online – zum kurzen Austausch per Webchat. Beim nächsten Online-Treffen wertet man gemeinsam die Beobachtungsaufgaben aus und tauscht sich über die Inszenierung aus. Dabei lernt man immer ein kleines Stück mehr, Theater zu sehen. Und das wichtigste, man interagiert mit anderen Menschen. Die Isolation in Zeiten von Corona lehrt mich vor allem diesen sozialen Aspekt zu schätzen und gerade das ist ja auch die Stärke der performativen Didaktik. Wir werden sie mehr denn je brauchen!

Lieber Herr Walter, haben Sie vielen Dank!

Fremdsprache Deutsch Heft 62: Performative Didaktik

An vielen Schulen wird Theater gespielt, um die fremde Sprache Deutsch schneller, lustvoller und auch effizienter zu lernen. Schüler und Schülerinnen übernehmen hierbei Rollen und Perspektiven von fiktiven Figuren. Sie tauchen in neue Welten ein und setzen sich mit der Sprache auseinander. In Theaterprojekten präsentieren sie aber auch eigene Geschichten, wobei verschiedene Inspirationsquellen wie Texte, Bilder, Interviews oder Lieder verwendet werden. Wörter, Sätze und Texte gehen hierbei durch den Körper. Sie werden emotional eingebettet, im Lernprozess bewusst ästhetisch gestaltet und damit auch intensiver verarbeitet. Solche Ansätze bündelt die Performative Didaktik, die sich an den Performativen Künsten wie dem Schauspiel orientiert.

In diesem Heft finden sich sowohl Hintergrundbeiträge zu dieser innovativen, sich immer stärker ausbreitenden Richtung als auch konkrete Praxisbeispiele für den Unterricht Deutsch als Fremd- und auch Zweitsprache. Sie reichen von der Grundschule bis hin zur Erwachsenenbildung. Es wird unter anderem gezeigt, wie man in der fremden Sprache ein eigenes Theaterstück entwickelt, wie man mit kleinen Übungen inszeniert, wie man professionell erzählt, wie man Theaterbesuche (auch im eigenen Klassenzimmer) sprachlich vor- und nachbereiten kann und wie man in diesem Rahmen sogar grammatische Strukturen vermitteln kann.

Das ganze Heft oder einzelne Artikel als Download finden Sie unter www.FremdspracheDeutschdigital.de.
(ESV/KE)

Programmbereich: Deutsch als Fremdsprache