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IFA-Arbeitsmappe (Grafik: ESV)
IFA-Arbeitsmappe

Messverfahren zu Gefahrstoffen

ESV-Redaktion Arbeitsschutz/IFA
18.05.2022
Präzise und leistungsfähige Messmethoden sind unerlässlich für die exakte Bestimmung der Konzentrationen von gesundheitsgefährdenden Stoffen in der Luft am Arbeitsplatz. Zwei neue Beiträge befassen sich zum einen mit der Konzentrationsbestimmung von Gadolinium und von Beryllium und seinen Verbindungen.
Ein neuer Beitrag beschreibt ein Verfahren zur Konzentrationsbestimmung von Gadolinium und seinen Verbindungen mithilfe der Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS).
Das Seltene-Erden-Metall Gadolinium wird z. B. in Kontrastmitteln bei der Magnetresonanztomografie verwendet. Teilweise ist es noch lange Zeit nach der Verabreichung im Körper nachweisbar und man geht davon aus, dass es ähnlich giftig ist wie Blei oder Quecksilber.

Ein weiteres grundlegend überarbeitetes Verfahren dient zur Ermittlung der Konzentration von Beryllium und seinen Verbindungen mithilfe der Atomabsorptionsspektrometrie-Graphitrohrtechnik (CV-AAS). Beide Artikel zu den Messmethoden umfassen eine Liste aller erforderlichen Geräte, Chemikalien und Lösungen. Sie bieten eine Kurzbeschreibung der Verfahren in Einzelschritten, Angaben zum validierten Arbeitsbereich, zu Wiederfindung, Bestimmungsgrenze, Verfahrensvariationskoeffizienten und zur Kalibrierung. Außerdem sind die Probenahme und -vorbereitung, die Qualitätskontrolle und jeweilige Besonderheiten der Verfahren ausführlich dargestellt.

Die Lieferung im Detail: 

Programmbereich: Arbeitsschutz