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Die Frustrationsquellen am Arbeitsplatz können vielfältig sein. (Foto: Seventyfour/stock.adobe.com)
New Work

Probleme im IT-Erlebnis und wie sie zu lösen sind

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern / ESV-Redaktion Management und Wirtschaft
17.03.2023
Mit welchen Störungen und Problemen sehen sich Beschäftigte im IT-Erlebnis konfrontiert? Antworten auf diese Frage hat der IT-Dienstleister Nexthing anhand einer Untersuchung veröffentlicht.

Ein wesentlicher Punkt: Unklarheiten bei der IT-Anwendung können zu frustrierenden Unterbrechungen im Arbeitsablauf führen. Die größten Frustrationsquellen seien

  • Probleme mit der Konnektivität,
  • die Performance von Anwendungen,
  • Ablenkungen durch Kolleginnen und Kollegen,
  • die Anforderung, sich für konzentriertes Arbeiten abschotten zu müssen.

Der letztgenannte Punkt bringe mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden dazu, im Homeoffice ihre Arbeit zu erledigen. 93 Prozent von rund 1.000 Arbeitnehmenden gaben an, dass Technologie am Arbeitsplatz die Produktivität beeinträchtigen könne. Das am häufigsten genannte „technische Problem“, das die Produktivität und konzentriertes Arbeiten stören kann, seien menschliche Ablenkungen. Das sei für 55 Prozent der Grund, Arbeit zuhause zu erledigen. Abschottungen wie das Telefon auszuschalten oder Scheinbesprechungen einzutragen nehmen demnach 33 Prozent vor.

Führungskräfte sollten sich daher fragen, wie IT-Teams diese häufigen Probleme lösen und gleichzeitig die Bedürfnisse der einzelnen Teams mit den berechtigten Interessen des Unternehmens in Einklang bringen können, empfiehlt Nexthink. Ein Verständnis der Schwächen von Technologie auf der einen Seite und des Potenzials auf der anderen sei entscheidend, um positive digitale Erfahrungen für Mitarbeitende zu gewährleisten.

Auf die Frage, warum Mitarbeitende zögern, sich mit einem Problem an die IT-Abteilung zu wenden, lauteten die vier häufigsten Antworten:

  • Angst vor einem langwierigen Support-Prozess
  • Ungewissheit, ob das technische Problem nur sie selbst betrifft oder ob es auch ein eigener Fehler sein könnte
  • Befürchtung, dass das Problem zu geringfügig ist, trotz der Frustration, die es verursacht
  • Annahme, dass die IT-Abteilung sowieso nicht helfen kann

Weitere Informationen hat Nexthink hier veröffentlicht.

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