
Relevanz von Digitalkompetenz und kritischem Denken steigt
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter Leitung der Universität Hohenheim. Demnach gewinnen methodische Basiskompetenzen wie kritisches Denken und Problemlösungskompetenz stark an Bedeutung. Auch die Digitalkompetenz wird immer wichtiger, während die Relevanz von Fremdsprachenkenntnissen abnimmt. Soziale Basiskompetenzen bleiben weitgehend stabil.
KI könne viele Aufgaben automatisieren, aber die Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen und kritisch zu hinterfragen, bleibt eine menschliche Domäne, lautet eine zentrale Schlussfolgerung der Studie. Die Menschen müssten in der Lage sein die Ergebnisse von KI-Systemen auf ihre Korrektheit und Glaubwürdigkeit zu prüfen. Aufgrund der Black-Box-Natur vieler KI-Systeme und der generativen KI-Technologien werde besonders das kritische Denken immer wichtiger.“
Künstliche Intelligenz diene derzeit vorrangig als unterstützendes Werkzeug. Es zeichne sich jedoch ab, dass KI in Zukunft vermehrt Tätigkeiten zu einem großen Teil oder sogar ganz übernehmen wird. Diese neuen Möglichkeiten veränderten die erforderlichen Kompetenzen von Menschen, die zunehmend mit KI zu tun haben.
Die Universität Hohenheim hat die Ergebnisse der Studie in einem Whitepaper zusammengefasst, das hier abrufbar ist.
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Programmbereich: Management und Wirtschaft