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KI könne viele Aufgaben automatisieren, aber die Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen und kritisch zu hinterfragen, bleibt eine menschliche Domäne. (Grafik: PB.Studio.Photo/stock.adobe.com)
Künstliche Intelligenz

Relevanz von Digitalkompetenz und kritischem Denken steigt

ESV-Redaktion Management und Wirtschaft
13.09.2024
Künstliche Intelligenz verändert die Bedeutung von grundlegenden menschlichen Kompetenzen. Das betrifft sowohl die berufliche Bildung als auch das Privatleben.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter Leitung der Universität Hohenheim. Demnach gewinnen methodische Basiskompetenzen wie kritisches Denken und Problemlösungskompetenz stark an Bedeutung. Auch die Digitalkompetenz wird immer wichtiger, während die Relevanz von Fremdsprachenkenntnissen abnimmt. Soziale Basiskompetenzen bleiben weitgehend stabil.

KI könne viele Aufgaben automatisieren, aber die Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen und kritisch zu hinterfragen, bleibt eine menschliche Domäne, lautet eine zentrale Schlussfolgerung der Studie. Die Menschen müssten in der Lage sein die Ergebnisse von KI-Systemen auf ihre Korrektheit und Glaubwürdigkeit zu prüfen. Aufgrund der Black-Box-Natur vieler KI-Systeme und der generativen KI-Technologien werde besonders das kritische Denken immer wichtiger.“

Künstliche Intelligenz diene derzeit vorrangig als unterstützendes Werkzeug. Es zeichne sich jedoch ab, dass KI in Zukunft vermehrt Tätigkeiten zu einem großen Teil oder sogar ganz übernehmen wird. Diese neuen Möglichkeiten veränderten die erforderlichen Kompetenzen von Menschen, die zunehmend mit KI zu tun haben.

Die Universität Hohenheim hat die Ergebnisse der Studie in einem Whitepaper zusammengefasst, das hier abrufbar ist.

ChatGPT in der Unternehmenspraxis

von Wolfhart Fabarius

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz revolutioniert die Arbeitswelt und mit ChatGPT steht hierbei ein besonders vielseitig nutzbares Anwendungstool zur Verfügung. Wie Sie als Governance-Verantwortlicher den Chatbot sinnvoll einsetzen können, zeigen die Praxisbeispiele in diesem Buch mit thematischen Schwerpunkten wie Nachhaltigkeit, Cybersicherheit, Datenschutz und Überwachung von Lieferketten.

Neben den Stärken von ChatGPT werden auch die Risiken der KI aufgezeigt, die vor allem aufgrund von fehlerhaften und subjektiv gefärbten Antworten des Chatbots bestehen. Es wird verdeutlicht, dass sich ChatGPT zwar als Arbeitshilfe eignet. Die Verantwortung bei der Nutzung von KI-generierten Informationen bleibt jedoch bei den anwendenden Personen.

Eine erstmalige Zusammenstellung praktischer KI-Anwendungsbeispiele für Risikomanagement, Controlling und Compliance – leicht verständlich sowohl für Governance-Profis als auch Nutzerinnen und Nutzer ohne große Vorkenntnisse.

Hören Sie hier den Interview-Podcast Der Einsatz von ChatGPT in Unternehmen – Bernd Preiß mit seinem Gast: Wolfhart Fabarius.

Programmbereich: Management und Wirtschaft