
Strategie für Start-ups in Deutschland beschlossen
Die Maßnahmen sind in zehn Handlungsfelder aufgeteilt und viele von ihnen seien bereits in Vorbereitung und ließen sich relativ schnell umsetzen, heißt es in der Mitteilung. Die Umsetzung der Start-up-Strategie werde von einem Monitoring begleitet. Die Bundesregierung werde jährlich über den Stand der Umsetzung berichten. Außerdem werde auch im Dialog mit allen relevanten Stakeholdern regelmäßig geprüft, ob und wie die Strategie weiterentwickelt werden sollte.
Der Digitalverband Bitkom sieht in dem Beschluss eine gute Nachricht für den Start-up-Standort Deutschland. Durch zusätzliche Finanzierungsmittel über den Zukunftsfonds ließe sich die Abhängigkeit von ausländischen Kapitalgebern verringern. Auch für beim für Start-ups wichtigen Thema Mitarbeiterkapitalbeteiligung seien Maßnahmen geplant, wenngleich noch zu vage.
An einigen Stellen bleibe die Strategie hinter dem Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums zurück. So soll es zunächst keine Mindestinvestitionsquote in Venture-Capital-Fonds für die private und gesetzliche Altersvorsorge geben. Stattdessen solle der neue Wachstumsfonds Deutschland auch institutionelle Anleger ansprechen.
Die Start-up-Strategie der Bundesregierung ist hier veröffentlicht.
(ESV/fab)
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UnternehmensfinanzierungAutor: Prof. Dr. Stefanie Hehn, Prof. Dr. Markus HehnDie Planung und Steuerung der Unternehmensfinanzierung zählt zu den betriebswirtschaftlichen Schlüsselfunktionen. Im globalen Wettbewerb und mit neuen Technologien sind dabei auch innovative Finanzierungsformen wie Crowdfunding zunehmend gefragt.
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Programmbereich: Management und Wirtschaft