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Die gestiegenen Risiken haben eine stärkere Differenzierung der Zahlungsfristen zur Folge. (Grafik: hanohiki/stock.adobe.com)
Creditreform

Zahlungsverzögerungen nehmen zu

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern
11.02.2025
Anwachsende Außenstände und zunehmenden Zahlungsverzögerungen sind deutliche Warnsignale, nicht nur für das Forderungsmanagement.

Im zweiten Halbjahr 2024 verzeichneten Kreditgeber und Lieferanten einen deutlichen Anstieg der Außenstände. Die Zunahme des offenen Forderungsvolumens lässt sich sowohl auf höhere Rechnungsbeträge infolge von Preiserhöhungen als auch auf die gestiegene Anzahl an zahlungsverzögerten Rechnungen zurückführen, teilt Creditreform mit. Demnach wurden Rechnungen im Wert von durchschnittlich 22.239 Euro pro Kreditnehmer verspätet bezahlt. Im Vorjahreszeitraum waren es 20.847 Euro.

Die gestiegenen Risiken haben eine stärkere Differenzierung der Zahlungsfristen zur Folge, führt Creditreform aus. Während beispielsweise Großhändler und Metall- und Elektrounternehmen kürzere Zahlungsziele haben, wurden diese etwa für Chemieunternehmen verlängert. Der durchschnittliche Wert verspätet bezahlter Rechnungen stieg im zweiten Halbjahr 2024 auf 2.034 Euro. Im Vorjahr waren es 1.955 Euro.

Weitere Infos zum Thema finden Sie hier.

Prüfungsleitfaden BAIT

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Cyberrisiken und weitere IT-Risiken stehen als Schwerpunktrisiken klar im Fokus der Prüfungstätigkeit der deutschen Bankenaufsicht. Die Finanzwirtschaft ist aufgefordert, höhere Sicherheitslevel umzusetzen. Was dabei genau erwartet wird, konkretisieren die Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BAIT), die neben den neuen MaRisk jetzt ebenfalls noch einmal völlig neu überarbeitet und inhaltlich ergänzt wurden.

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