
Zahlungsverzögerungen nehmen zu
Im zweiten Halbjahr 2024 verzeichneten Kreditgeber und Lieferanten einen deutlichen Anstieg der Außenstände. Die Zunahme des offenen Forderungsvolumens lässt sich sowohl auf höhere Rechnungsbeträge infolge von Preiserhöhungen als auch auf die gestiegene Anzahl an zahlungsverzögerten Rechnungen zurückführen, teilt Creditreform mit. Demnach wurden Rechnungen im Wert von durchschnittlich 22.239 Euro pro Kreditnehmer verspätet bezahlt. Im Vorjahreszeitraum waren es 20.847 Euro.
Die gestiegenen Risiken haben eine stärkere Differenzierung der Zahlungsfristen zur Folge, führt Creditreform aus. Während beispielsweise Großhändler und Metall- und Elektrounternehmen kürzere Zahlungsziele haben, wurden diese etwa für Chemieunternehmen verlängert. Der durchschnittliche Wert verspätet bezahlter Rechnungen stieg im zweiten Halbjahr 2024 auf 2.034 Euro. Im Vorjahr waren es 1.955 Euro.
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