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Mythomimesis – Mythische Geschichtsbilder in der westdeutschen (Erzähl-)Literatur der frühen Nachkriegszeit (1945-1952)

Produktdetails

584 Seiten, 14,4 x 21 cm, kartoniert

ISBN

978-3-503-06194-5

Erscheinungstermin

14. November 2003

Programmbereich

Germanistik und Komparatistik

Reihe / Gesamtwerk

Philologische Studien und Quellen (PhSt), Band 182

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Mythomimesis

Mythische Geschichtsbilder in der westdeutschen (Erzähl-)Literatur der frühen Nachkriegszeit (1945-1952)

Von Volker C. Dörr

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Mythomimetische Diskurse werden konstituiert von programmatischen Essays, die meist in den in großer Zahl reüssierenden literarischen Zeitschriften erscheinen. Hier werden Deutungsansprüche formuliert, die wenig mit ästhetischen Fragen zu tun haben, aber umso mehr mit erkenntnistheoretischen. Daß die Romane und Erzählungen, die solche mythischen Geschichtsauffassungen transportieren (unter ihnen Hermann Kasacks „Die Stadt hinter dem Strom“, Elisabeth Langgässers „Märkische Argonautenfahrt“ und Hans Erich Nossacks „Nekyia“), auch tatsächlich in diesem Sinne gelesen wurden, dafür sollten große Teile der literarischen Kritik Sorge tragen.

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