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Der Schreiber als Dolmetsch – Sprachliche Umsetzungstechniken beim binnensprachlichen Texttransfer in Mittelalter und Früher Neuzeit
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Produktdetails

279 Seiten, 15,8 x 23,5 cm, kartoniert

ISBN

978-3-503-09876-7

Erscheinungstermin

17. März 2009
Sofort lieferbar

Zahlungsweise

Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-Lastschrift

Der Schreiber als Dolmetsch

Sprachliche Umsetzungstechniken beim binnensprachlichen Texttransfer in Mittelalter und Früher Neuzeit


Herausgegeben von Prof. Dr. Werner Besch und Prof. Dr. Thomas Klein.
Mit Beiträgen von Dr. Paul Bennett, Prof. Dr. Rolf Bergmann, Prof. Dr. Werner Besch, Prof. Dr. Martin Durrell, Dr. Astrid Ensslin, Prof. Dr. Walter Haas, Dr. Walter Hoffmann, Prof. Dr. Thomas Klein, Dr. Robert Peters, PD Dr. Bernhard Schnell, Prof. Dr. Franz Simmler, Prof. Dr. Stefanie Stricker und Prof. Dr. Peter Wiesinger
EUR (D) 69,80

Sonderpreis für Studenten:
EUR (D) 56,80

Preis bei Abnahme der Reihe:
EUR (D) 59,80
inkl. USt.
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Vor der Etablierung einer überregionalen hochdeutschen Schrift- und Standardsprache seit dem 16. Jahrhundert war Textreproduktion als Abschrift oder Nachdruck in der Regel mit einer sprachlichen Anpassung verbunden, da die Vorlage einem anderen Schreibdialekt und/oder einen veralteten Sprachstand aufwies und daher nicht (mehr) problemlos verständlich war. Wie sind die mittelalterlichen Schreiber, wie die Drucker der beginnenden Frühen Neuzeit bei dieser sprachlichen Anpassung vorgegangen? Dieser Frage wird in den Beiträgen des Sonderhefts an althochdeutschen, mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Beispielen aus sehr unterschiedlichen Textsorten nachgegangen. Bei allen Unterschieden tritt dabei ein tendenziell einheitliches Verhalten der Schreiber und Drucker zu Tage: Sie waren bemüht, die Inhaltsseite des Textes möglichst unverändert zu lassen und auch die ausdrucksseitige Anpassung auf das Nötigste zu beschränken.
Die Beiträge des Sonderhefts decken den Zeitraum von der althochdeutschen Zeit bis ins 17. Jahrhundert und ein breites Spektrum von Textsorten ab. Die Ergebnisse und methodischen Zugriffe sind sowohl für Sprachhistoriker als auch für Mediävisten von Interesse.
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