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Juristische Glossierungstechniken als Mittel rechtswissenschaftlicher Rationalisierungen – Erfahrungen aus dem europäischen Mittelalter - vor und neben den großen ‚Glossae ordinariae‘
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Produktdetails

VI, 333 Seiten, mit vierfarbigen Abbildungen, 15,8 x 23,5 cm, fester Einband

ISBN

978-3-503-20934-7

Erscheinungstermin

25. Juli 2022

Programmbereich

Rechtsgeschichte
Sofort lieferbar

Zahlungsweise

Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-Lastschrift

Juristische Glossierungstechniken als Mittel rechtswissenschaftlicher Rationalisierungen

Erfahrungen aus dem europäischen Mittelalter - vor und neben den großen ‚Glossae ordinariae‘

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Rechtstexte zu glossieren und zu kommentieren steht am Anfang der europäischen Rechtswissenschaft. Wie die Beiträge dieses Bandes zeigen, wurde diese rechtswissenschaftliche Methode nicht nur in Form der Standardglossen zum römischen und kanonischen Recht entwickelt, sondern auch von Rechtspraktikern erfolgreich auf die neuen regionalen Gesetzbücher und einheimische Rechtssammlungen in ganz Europa angewendet. Selbst in der Universitätsstadt Bologna war nicht ausgemacht, dass sich ausgerechnet die Glosse des Accursius als ‚glossa ordinaria‘ zum römischen Recht durchsetzen würde.
In diesem Band werden Glossen im europäischen Zuschnitt behandelt. Während die Formen der Glossen weithin dem Bologneser Modell entsprachen, unterschieden sich die Erkenntnisinteressen, der Argumentationsstil, aber auch die Adressaten sonstiger Glossen deutlich von Standardglossen nach Bologneser Vorbild.
Die Autorinnen und Autoren reflektieren anhand der behandelten unterschiedlichen juristischen Glossen die historiographischen Prämissen, die zur Gleichsetzung der europäischen Rechtswissenschaft mit den Bologneser Glossenapparaten führten. Sie erörtern auch, wie man juristische Glossen mit heutigen Methoden erschließen und edieren kann.
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