Verlagsprogramm

Produktdetails expand_more
Produktdetails
185 Seiten, 14,4 x 21 cm, fester EinbandISBN
978-3-503-19113-0Erscheinungstermin
24. Februar 2020Programmbereich
Germanistik und KomparatistikReihe / Gesamtwerk
Philologische Studien und Quellen (PhSt), Band 276Downloads
Sofort lieferbar
Zahlungsweise
Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-Lastschrift
Bitte beachten Sie: eBooks werden für Sie persönlich lizenziert. Sprechen Sie uns zu Mehrfachlizenzen für eBooks
gerne an – Telefon (030) 25 00 85-295/ -296 oder KeyAccountDigital@ESVmedien.de.
Die Shoah war von Beginn an ein zentrales Thema der deutsch-jüdischen Literatur und sie ist es bis heute, über 75 Jahre später, geblieben. Dieses Buch zeigt eine Reihe neuer Aspekte dieses spannenden Prozesses.
Das „Vorspiel“ gilt dem Vorhaben der nationalsozialistischen Politik, Person und Werk Heinrich Heines, des berühmtesten „Kulturjuden“, aus der deutschen Geschichte zu tilgen. Drei Kapitel beschäftigen sich mit Überlebenden verschiedener Generationen (Hermann Broch, Jenny Aloni, Robert Schindel), aus dem Kreis der Exilanten, Frauen und „child survivors“. Der letzte Teil befasst sich mit der „zweiten Generation“ der nach der Shoah Geborenen. Ihr literarischer Umgang mit der Shoah ist bestimmt von der Suche nach der eigenen jüdischen Identität innerhalb einer deutschen Mehrheitsgesellschaft, die in Teilen noch vom alten wie von einem neuen Antisemitismus geprägt ist.
Die Spannweite der Texte dieser deutsch-jüdischen Schriftstellerinnen und Schriftsteller reicht von den dominierenden Prosagattungen bis zu scharfzüngigen Essays und Journalbeiträgen.
Einen weiteren Einblick in das Buch bietet dieser Auszug, in dem der Autor auf Honigmanns Roman „Soharas Reise“ eingeht und den Begriff „deutsch-jüdisch“ reflektiert.
Das „Vorspiel“ gilt dem Vorhaben der nationalsozialistischen Politik, Person und Werk Heinrich Heines, des berühmtesten „Kulturjuden“, aus der deutschen Geschichte zu tilgen. Drei Kapitel beschäftigen sich mit Überlebenden verschiedener Generationen (Hermann Broch, Jenny Aloni, Robert Schindel), aus dem Kreis der Exilanten, Frauen und „child survivors“. Der letzte Teil befasst sich mit der „zweiten Generation“ der nach der Shoah Geborenen. Ihr literarischer Umgang mit der Shoah ist bestimmt von der Suche nach der eigenen jüdischen Identität innerhalb einer deutschen Mehrheitsgesellschaft, die in Teilen noch vom alten wie von einem neuen Antisemitismus geprägt ist.
Die Spannweite der Texte dieser deutsch-jüdischen Schriftstellerinnen und Schriftsteller reicht von den dominierenden Prosagattungen bis zu scharfzüngigen Essays und Journalbeiträgen.
Einen weiteren Einblick in das Buch bietet dieser Auszug, in dem der Autor auf Honigmanns Roman „Soharas Reise“ eingeht und den Begriff „deutsch-jüdisch“ reflektiert.
Firma / Institution
Name / Kd.-Nr.
Funktion
Straße / Postfach
PLZ / Ort
E-Mail
Der Erich Schmidt Verlag darf mich zu Werbezwecken per E-Mail über Angebote informieren: ja / nein
Datum / Unterschrift
© 2021 Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Genthiner Straße 30 G, 10785 Berlin
Telefon (030) 25 00 85-0 | Telefax (030) 25 00 85-305 | E-Mail: ESV@ESVmedien.de
Telefon (030) 25 00 85-0 | Telefax (030) 25 00 85-305 | E-Mail: ESV@ESVmedien.de