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312 Seiten, 14,4 x 21 cm, fester EinbandISBN
978-3-503-19482-7Erscheinungstermin
04. November 2020Programmbereich
RomanistikReihe / Gesamtwerk
Studienreihe Romania (StR), Band 36Downloads
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Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-LastschriftDer Raum als poetologische Kategorie im italienischen Roman von Verga bis Pasolini
Von Dr. Julia Moldovan
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Foucault stellt die These auf, dass sich im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert eine Wende vom Zeit- zum Raumdenken vollzieht. Davon ausgehend wird in dieser Arbeit untersucht, welche ästhetische Funktion dem Raum im italienischen Roman des späten 19. und des 20. Jahrhunderts zukommt. Hierbei wird der Frage nachgegangen, wie sich Raum im literarischen Text konstituiert und in welcher Relation er zu Inhalt, Figuren und Erzählebenen steht.
Die Analyse ausgewählter Werke von Verga, Capuana, Pirandello, Vittorini, Calvino und Pasolini illustriert, dass durch Raumkonstellationen zentrale Themen wie Macht, Repression, Gesellschaft oder geschichtliche Umbrüche (Risorgimento, Zweiter Weltkrieg) verhandelt werden. Lotmans Konzept der Grenze und Foucaults Heterotopien helfen, heterogene und ambivalente Räume in den Romanen zu analysieren. Eine besondere Rolle spielen ,metapoetische Räume‘, die durch Intertextualität, Autoreflexivität, Selbstreferentialität und mehrdeutige Raummetaphern entstehen.
Für einen Einblick ins Buch haben wir einen Auszug aus der Einleitung ausgewählt. Außerdem verrät Julia Moldovan im Interview mehr über Raumgestaltungsmittel und Raumverständnis.
Die Analyse ausgewählter Werke von Verga, Capuana, Pirandello, Vittorini, Calvino und Pasolini illustriert, dass durch Raumkonstellationen zentrale Themen wie Macht, Repression, Gesellschaft oder geschichtliche Umbrüche (Risorgimento, Zweiter Weltkrieg) verhandelt werden. Lotmans Konzept der Grenze und Foucaults Heterotopien helfen, heterogene und ambivalente Räume in den Romanen zu analysieren. Eine besondere Rolle spielen ,metapoetische Räume‘, die durch Intertextualität, Autoreflexivität, Selbstreferentialität und mehrdeutige Raummetaphern entstehen.
Für einen Einblick ins Buch haben wir einen Auszug aus der Einleitung ausgewählt. Außerdem verrät Julia Moldovan im Interview mehr über Raumgestaltungsmittel und Raumverständnis.
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