Verlagsprogramm

Produktdetails
405 Seiten, 15,8 x 23,5 cm, fester EinbandISBN
978-3-503-21201-9Erscheinungstermin
20. Dezember 2022Programmbereich
Germanistik und KomparatistikDownloads
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Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-LastschriftKlaus-Peter Wegera: ‚Sprachwandeln‘
Kleinere Schriften zur deutschen Sprachgeschichte und Grammatikographie
Die zentrale Fragestellung ist die nach dem ‚Sprachwandeln‘: Wie wird Sprache gewandelt? (nicht: Wie wandelt sich Sprache?). Sprache wandelt sich nicht selbst, sondern wird durch ihre Benutzer verändert. Sprachwandel ist dabei nicht selten Ergebnis bewusster oder gewollter Eingriffe, was auch als Spracharbeit bezeichnet werden kann. Spracharbeit wird dabei als kreativer Prozess verstanden.
Bei den Beiträgen zum Mittelhochdeutschen und Frühneuhochdeutschen stehen Fragen zur Grammatikographie und der den Grammatiken dieser Sprachepochen zugrundeliegenden Quellenkorpora im Zentrum.
Mit den vielfältigen Überlegungen zur Korpustheorie und zu Darstellungsmöglichkeiten von in den Korpora ermittelten Phänomenen und Varianten hat Klaus-Peter Wegera Maßstäbe gesetzt, an denen sich jede weitere neue Grammatik zu historischen Sprachstufen orientieren wird.
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