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IFA-Arbeitsmappe (Grafik: ESV)
IFA-Arbeitsmappe

Gefährdungsbeurteilung bei inhalativer Exposition

ESV-Redaktion Arbeitsschutz/IFA
21.11.2024
Bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen können über die Atmung (inhalative Aufnahme) gefährliche Stoffe in den Körper aufgenommen werden und die Gesundheit der Beschäftigten gefährden. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung müssen Ausmaß, Art und Dauer der inhalativen Exposition für alle in der Luft am Arbeitsplatz auftretenden Gefahrstoffe ermittelt und beurteilt werden.
Dies erfolgt nach der Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 402 in einzelnen Schritten. Mehrere neue Beiträge der aktuellen Lieferung bieten vertiefende Informationen zu den einzelnen Schritten. Dazu gehören nichtmesstechnische Ermittlungsmethoden (Kennzahl 3040/2), die Beurteilung von Expositionsspitzen (0340/5), die Bewertung und Befunderhebung (0340/6), die Befundsicherung (0340/7) und die Dokumentation (0340/8).

Ein weiterer neuer Beitrag beschreibt die Messung löslicher Aluminiumverbindungen durch Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS) (6061). Schließlich wurden die Messmethoden zu den Aldehyden (6045) und Hydrazin (7635) auf den neuesten Stand gebracht.

Die komplette IFA-Arbeitsmappe Messung von Gefahrstoffen steht im Internet zur Verfügung. Die enthaltenen Informationen gelten als praktische Arbeitshilfe für die Planung und Durchführung von Messungen sowie zur Beurteilung von Messergebnissen. Neben Grundlagen der Messtechnik und der Beurteilung enthält die Arbeitsmappe Beispiele für die Durchführung von Arbeitsbereichsanalysen sowie zur Betriebsdatenerfassung und zur Messberichterstattung.

www.IFA-ARBEITSMAPPEdigital.de

Messung von Gefahrstoffen – IFA-Arbeitsmappe

Gefährdungsermittlung bei chemischen und biologischen Einwirkungen

Wo Gefahrenstoffe am Arbeitsplatz auftreten können, muss der Arbeitgeber regelmäßig die geltenden Grenzwerte nach der GefStoffV und der BioStoffV ermitteln und darauf achten, dass sie eingehalten werden.

Gefährdungen systematisch bewerten

Die IFA-Arbeitsmappe bietet Ihnen hierzu praktische Beispiele und erläutert anschaulich messtechnische Ermittlungsmethoden – nützliche Informationen für Sicherheitsingeneure, Aufsichtsbehörden, Arbeitsmediziner und Betriebsärzte u. a. über:
  • Gefährdungsbeurteilung und Empfehlungen zum Einsatz einfacher Messverfahren
  • Arbeitsplatzmessungen und Dokumentation
  • Probenahmegeräte
  • Messtechnik und Verfahrensbeschreibungen
  • die Anwendung des aktuellen technischen Regelwerks und der aktuellen Grenzwerte
  • die Schlüsselverzeichnisse zur Dokumentation
Herausgegeben von: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV), Berlin
Bearbeitung: Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA), Sankt Augustin, Prof. Dr. rer. nat. D. Reinert und Prof. Dr. rer. nat. R. P. Ellegast
Verantwortlich für die Zusammenstellung: Dr. rer. nat. P. Paszkiewicz und Dr. rer. nat. Nadja von Hahn
Redaktion: Stefan Mühler und Dr. rer. nat. R. Klüser

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Messung von Gefahrstoffen – IFA-Arbeitsmappe

Autor: Prof. Dr. rer. nat. D. Reinert, Prof. Dr. rer. nat. R. P. Ellegast
unter Mitarbeit von: Dr. rer. nat. P. Paszkiewicz, Dr. rer. nat. Nadja von Hahn

Programmbereich: Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit

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Wo Gefahrenstoffe am Arbeitsplatz auftreten können, muss der Arbeitgeber regelmäßig die
geltenden Grenzwerte nach der GefStoffV und der BioStoffV ermitteln und darauf achten, dass sie eingehalten werden.


IFA-Arbeitsmappe 19.06.2024
1. Lieferung 2024 – Bestimmung der Messunsicherheit
Im Messsystem „Gefährdungsermittlung der Unfallversicherungsträger“ (MGU) des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) werden Messdaten zu Expositionen gegenüber Gefahrstoffen in Übereinstimmung mit dem Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015 ermittelt, dokumentiert und ausgewertet. mehr …

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