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Digitale Souveränität der Bürgerinnen und Bürger und digitale Bildung sind zentrale Aspekte bei der Nutzung von KI. (Grafik: AlexanderLimbach/stock.adobe.com)
Digitalisierung

KI als zentraler Wettbewerbsfaktor – Thesen für die digitale Wirtschaft

ESV-Redaktion Management und Wirtschaft
30.03.2023
Künstliche Intelligenz hat sich zu einem zentralen Wettbewerbsfaktor für die digitale Wirtschaft entwickelt, stellt der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) fest. Keine neue Technologieplattform habe in so kurzer Zeit mehr als eine Milliarde Menschen an Nutzerinnen und Nutzern gewonnen. Deren Zahl stieg bei ChatGPT von 266 Millionen im Dezember 2022 auf 1.001 Millionen im Februar 2023, beruft sich der Verband auf Similarweb.

Mit mehreren Thesen wendet sich der BVDW an die digitale Wirtschaft, um die „kollektive Verantwortung“ zu verdeutlichen. Entwicklungen wie die Skalierbarkeit, die Sicherheit, die Interoperabilität und die Benutzerfreundlichkeit von dezentralen Anwendungen würden durch KI erst ermöglicht. Vor allem müsse ersichtlich sein, welche Daten bei einer KI mit welcher Intention verwendet werden. 

Zu den Thesen des Digitalverbands zählen zusammengefasst unter anderem diese Punkte:

  • KI erlaubt es, wirksamer und serviceorientierter zu agieren, ermöglicht als disruptive Schlüsseltechnologie neue digitale Geschäftsmodelle und kann bestehende Prozesse und Produkte erweitern.
  • Die digitale Wirtschaft muss als Aufklärer und Protagonist der KI-Entwicklung auftreten und nicht nur Nutzen schaffen, sondern auch der Öffentlichkeit die Chancen und Risiken der KI-Nutzung vermitteln. Die Unternehmen der digitalen Wirtschaft stehen auch in der Verantwortung, für eine nachhaltigere Zukunft zu sorgen.
  • Die digitale Souveränität der Bürgerinnen und Bürger muss gewährleistet bleiben. Digitale Bildung ist in allen Gesellschaftsteilen und über alle Lebensphasen hinweg von essenzieller Bedeutung. Die Stärkung des Datennutzens kann durch einen gelebten Datenschutz nur unterstützt werden.
  • Die digitale Wirtschaft in Europa muss geschlossen agieren und kollaborieren. Das erfordert zeitnah von allen zentralen Stakeholdern in Europa eine gemeinsame Positionierung.

Weitere Infos zum Thema hat der BVDW hier veröffentlicht.

(fab)

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