Ein interdisziplinärer Band über Formen des literarischen Widerstands zwischen Ästhetik, Ethik und Politik. Im Zentrum steht die Frage: Wann wird Literatur widerständig – und für wen?
Das Buch widmet sich dem Thema Widerstand in der deutschsprachigen Literatur und Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Beiträge untersuchen Widerstand als ästhetische, ethische und politische Praxis in vielfältigen Formen: von Lyrik über Roman und Film bis hin zu Lehrwerken.
Im Zentrum steht die Frage nach dem Kern eines literarischen Widerstands:
- Kann Literatur selbst als Akt des Widerstands verstanden werden?
- Wann wird ein Text widerständig – durch Form, Inhalt, Wirkung, oder erst durch seine Rezeption?
Der Band eröffnet neue Perspektiven auf das Verhältnis von Literatur, Kritik und gesellschaftlicher Verantwortung.