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Der Bund stockt die Mittel für Soforthilfen noch einmal auf. (Foto: Alexander Limbach/stock.adobe.com)
Folgen der Pandemie

Bundesregierung plant neue Corona-Hilfen für den Mittelstand

ESV-Redaktion Management und Wirtschaft
25.05.2020
Die Bundesregierung plant, Betrieben mit bis zu 249 Mitarbeitern in den nächsten Monaten Corona-Soforthilfen in Höhe von monatlich bis zu 50.000 Euro zu zahlen.

Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung unter Berufung auf ein Eckpunktepapier aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Ziel der Überbrückungshilfe sei es, kleine und mittlere Unternehmen aus Branchen, die von coronabedingten Auflagen oder Schließungen betroffen sind, für die Monate Juni bis Dezember 2020 eine weitergehende Liquiditätshilfe zu gewähren.

Hilfe bei Umsatzrückgang von mindestens 60 Prozent

Antragsberechtigt seien Firmen aus allen Wirtschaftszweigen, dazu Solo-Selbstständige und Freiberufler, deren Umsätze im April und Mai um durchschnittlich mindestens 60 Prozent gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten eingebrochen sind. Unternehmen, die bereits Soforthilfe des Bundes oder der Länder in Anspruch nehmen, denen aber weitere Umsätze wegbrechen, können den Angaben zufolge neue Anträge stellen.

Das Gesamtvolumen des Bundesprogramms sei für die Zeit bis August mit 25 Milliarden Euro angesetzt. Welche Summe danach hinzukomme, hänge vom Infektionsgeschehen ab. Die Auszahlungen sollen wie bei den anderen Hilfsprogrammen die Wirtschaftsminister der Länder organisieren.

Die Pressemitteilung der Neuen Osnabrücker Zeitung finden Sie hier.

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(ESV/fab)

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Programmbereich: Management und Wirtschaft