
Plakatkampagne gegen Drogen und Ablenkung am Steuer
Plakate appellieren: Don’t drink and drive
Bundesminister Dr. Volker Wissing: „Wer unter dem Einfluss von Alkohol und anderen Drogen oder abgelenkt durch sein Smartphone am Straßenverkehr teilnimmt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Menschen. Drogen und Straßenverkehr passen absolut nicht zusammen. Und auch das Smartphone ist Gift für die Konzentration am Steuer. Mit unserer neuen Plakatkampagne wollen wir die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer eindringlich vor diesen Gefahren warnen und um mehr Verantwortungsbewusstsein im Straßenverkehr werben. Fahren Sie stets mit klarem Kopf und freiem Blick!“
Darauf weist auch der DVR als Mitinitiator der Kampagne hin. DVR-Präsident Manfred Wirsch: „Die neuen Motive der Kampagne ‚Runter vom Gas‘ sprechen eine klare Sprache: Alkohol, Cannabis und Smartphone-Nutzung im Straßenverkehr sind lebensgefährlich. Ganz im Sinne der Vision Zero wollen wir ein starkes Zeichen für mehr Sicherheit auf unseren Straßen setzen. Wer trinkt oder kifft, fährt nicht. Und wer sein Handy benutzen möchte, steuert den nächsten Parkplatz an. Mit den Botschaften auf den aktuellen Autobahnplakaten appellieren wir an das verantwortungsvolle Handeln aller Verkehrsteilnehmenden.“
Im Jahr 2023 ereigneten sich in Deutschland 15.652 Verkehrsunfälle mit Personenschaden unter Alkoholeinfluss. Dabei sind 198 Menschen ums Leben gekommen, 18.686 sind verletzt worden, davon 4.262 schwer. Hinzu kommen täglich acht polizeilich registrierte Unfälle mit Personenschaden durch den Einfluss weiterer Drogen. Auch die Ablenkung am Steuer durch elektronische Geräte wie Smartphones ist inzwischen weit verbreitet. Wer während der Fahrt textet, erhöht das Unfallrisiko erheblich.
Die Kampagne wird durch Informationen auf der Website www.runtervomgas.de sowie den Social-Media-Kanälen (Facebook: www.facebook.com/RunterVomGas und Instagram: www.instagram.com/runtervomgas_offiziell) begleitet.
Über die Kampagne „Runter vom Gas“ |
Initiatoren der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ sind das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Mit klaren Botschaften sensibilisiert „Runter vom Gas“ seit 2008 für die Risiken im Straßenverkehr sowie die vielfältigen Unfallursachen – und trägt dadurch zu mehr Sicherheit auf Deutschlands Straßen bei. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung ist Kooperationspartner der Plakatierung. |
Quelle: Pressemitteilung des DVR
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