
Vertragliche Bedingungen beim Einsatz Generativer KI – Was ist zu beachten?
Dabei gibt es eine Reihe wichtiger Punkte, die angesprochen und verstanden werden müssen, stellt Deloitte im Online-Artikel „Die rechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen von Generativer KI“ fest.
Folgende Aspekte werden aus Sicht von Deloitte in Zukunft im Mittelpunkt stehen:
- das Risiko der Verletzung von Rechten des geistigen Eigentums und die Gewährung des Schutzes des geistigen Eigentums
- die Anwendbarkeit des Schutzes personenbezogener Daten oder von Vertraulichkeitsverpflichtungen
- die Umsetzung entsprechender Schutzmaßnahmen
- die Angemessenheit und Durchsetzbarkeit von Vertragsbedingungen für den Erwerb und die Implementierung von Generativer KI
Führungskräfte werden nach Einschätzung von Deloitte in der Rechtsabteilung eine zentrale Rolle bei der strategischen Entscheidungsfindung in Bezug auf den Einsatz Generativer KI in Unternehmen spielen. Sie werden Verantwortlichkeiten und Rechenschaftspflichten für die Entwicklung ethischer und rechtlicher Rahmenbedingungen ausarbeiten, die Risikobereitschaft des Unternehmens einschätzen und die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften sicherstellen.
Insbesondere sollten Führungskräfte in der Rechtsabteilung die Entwicklung der Technologie selbst und die sich ändernden Gesetze und Vorschriften genau im Auge behalten. Zu den wichtigen Stakeholdern gehören dabei die Unternehmensleitung, die Geschäftsbereiche, interne Experten und externe Berater, die über das technische Fachwissen verfügen, um Risiken, Chancen und Änderungen der Geschäftsstrategie und -prozesse zu erkennen.
Auch die Schulung der Mitarbeitenden und die Veränderung ihrer Herangehensweise an das Verständnis der ethischen und rechtlichen Implikationen des Einsatzes von Generativer KI können in die Zuständigkeit der juristischen Führungskräfte fallen.
Den vollständigen Artikel hat Deloitte hier veröffentlicht.
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Programmbereich: Management und Wirtschaft